Märkte - March 2024

Ein Installateur auf Rädern

Ungewöhnlich praktisch

Alessandro Torrini ist in Rom als Installateur auf dem Fahrrad bekannt. Selbst schwere Lasten transportiert er auf seinem umgebauten Zweirad und erntet dafür neugierige Blicke.

Seit mehr als acht Jahren radelt der Installateur Alessandro Torrini mit dem Fahrrad zu seinen Kundinnen und Kunden. Ganz nach dem Motto «Nichts ist unmöglich» kurvt er selbst mit grossem und schwerem Material quer durch die Hauptstadt Italiens.

«Die Arbeit mit dem Fahrrad zu erledigen, ist etwas Wunderbares», sagt Alessandro Torrini. Doch der Umstieg auf den Sattel hat nichts mit seiner Freude am Zweirad zu tun. «Das Verkehrschaos in Rom hatte einen Punkt erreicht, an dem ich meine Kundentermine nicht mehr pünktlich wahrnehmen konnte. Ich war dauernd im Stress.»

«Die Arbeit mit dem Fahrrad zu erledigen, ist etwas Wunderbares.»
Alessandro Torrini, Installateur in Rom

Mit Erfindergeist umgesattelt
Alessandro Torrini sah sich nach einem alternativen Verkehrsmittel um. Ein Installateur auf dem Fahrrad? Damit ernte er neugierige Blicke. «Viele Leute finden das seltsam und wollen wissen, wie ich damit meine Ausrüstung transportieren kann.»

Tatsächlich musste er das Gefährt ohne elektrischen Antrieb für seine Zwecke erst so umfunktionieren, dass es auch schwere Lasten tragen kann. Die Lösung ist eine 100x120 cm grosse Plattform, die er vor dem Lenkrad anbrachte. Darauf kann er Rollenware von fast 3 Metern Länge und eine Box transportieren, die mit bis zu 90 Kilogramm Material beladen werden kann. Selbst einen schweren Heizkessel kann er mitnehmen.

Geberit FlowFit sei Dank
Dass er bereits seit 20 Jahren viel Wert auf eine möglichst leichte und kompakte Ausrüstung legt, kam ihm beim Umstieg auf das Fahrrad entgegen – und ist auch ein Grund, weshalb er so von Geberit FlowFit schwärmt. «Geberit FlowFit ist ein ausgezeichnetes Produkt! Ich kann mit nur einem kleinen und leichten Presswerkzeug und einer kleinen Pressbacke fünf verschiedene Durchmesser verpressen.» Normalerweise braucht er dafür fünf verschiedene Pressbacken – und das bedeutet zusätzliches Gewicht.

Für Alessandro Torrini sind jetzt viel Beinarbeit und Muskelkraft gefragt. «Es ist anstrengend, mit zusätzlichem Gewicht in die Pedale zu treten», sagt er. Doch das stört ihn nicht. Er schätzt die Vorteile, die das Fahrrad mit sich bringt. Auf seinen Routen wird er zudem mit spektakulären Aussichten belohnt. «Im Auto vergisst man völlig, welche schönen Plätze Rom zu bieten hat. Auf dem Fahrrad kann ich sie jetzt geniessen.»

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