Referenzen - Dezember 2016

Finnische Schönheit

Löyly, Helsinki (FI)

In der finnischen Hauptstadt Helsinki wirbelt ein interessantes Konzept aus Sauna und weitläufiger Terrassenlandschaft die urbane Szenerie auf.

Mehr als drei Millionen Saunen zählt Finnland. Bei einer Einwohnerzahl von 5,4 Millionen ist das eine beachtliche Ziffer. Die allermeisten sind allerdings nicht frei zugänglich, sondern Teil der Privatsphäre. Ein besonders stimmungsvoller öffentlicher Kontrapunkt ist nun aber in Helsinkis einstigem Industriequartier Hernesaari zu bestaunen.

Natürlicher Alterungsprozess
Die spezielle Lage direkt am Wasser erforderte jedoch den Einsatz von witterungsbeständiger Bausubstanz. Beim Bau der Sauna wurden deshalb langlebige und strapazierfähige Materialien wie etwa schwarzer Beton, Stahl sowie Kiefern und Birkenholz eingesetzt. Noch trotzt die helle Holzhülle der öffentlichen Sauna den wechselhaften Wetterverhältnissen. Doch der kühle und lange nordische Winter wird die Fassade schon bald ergrauen lassen. Spätestens dann wird Löyly mit seiner natürlichen Umgebung eins – genau so, wie es sich das Architekturbüro Avanto bei der Planung vorgestellt hatte.

Ihren Namen verdankt Löyly übrigens dem Dampf, der sich bildet, wenn man die heissen Saunasteine mit Wasser übergiesst.

Unterstützung vor Ort
Bei den Trinkwasser- und Heizungswasserleitungen griffen die Installateure auf das Geberit Versorgungssystem Mapress zurück. Dabei kamen die Werkstoffe Kupfer für die Trinkwasserversorgung und C-Stahl für die Heizung zum Einsatz. «Der Beratungsservice war hervorragend. Bevor wir mit dem Verlegen der Rohrleitungen anfingen, erhielten wir von Geberit eine Schulung», erzählt Ari Jokelainen, Installateur von Uudenmaan LVI-Talo Oy. «Die technische Unterstützung war auch auf der Baustelle jederzeit gewährleistet», fügt der Installateur zufrieden an.


Geberit Know-how

Aufgrund seiner widerstandsfähigen und hygienischen Werkstoffeigenschaften eignet sich Geberit Mapress Kupfer für Trinkwasserinstallationen. Und weil gepresst wird, sind auch keine aufwendigen Brandschutzmassnahmen erforderlich.

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