Mitarbeitende - November 2021

Hand anlegen für eine gute Sache

Geberit Lernende reisen für ein Sozialprojekt in die Ukraine.

Zwei Wochen lang stellen acht Geberit Lernende ihr Können und ihren Teamgeist unter Beweis. Sie renovieren Sanitärräume in einer Berufsschule in der Ukraine.

Renovation von zwei grossen WC-Anlagen in einer Berufsschule sowie ein Umbau von drei Badezimmern in einem Studentenwohnheim: So lautet die Aufgabe des diesjährigen Sozialprojekts, der sich im September 2021 acht Geberit Lernende stellen. Unter professioneller Begleitung reisen die jungen Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Winnyzja in der Ukraine, vier Autofahrtstunden von der Hauptstadt Kiew entfernt.

Teamgeist und Kreativität
Der Zustand der Sanitäranlagen vor Ort ist nicht die einzige Herausforderung, die auf sie wartet. Die fehlenden Fremdsprachkenntnisse der ukrainischen Schüler, die bei den Renovationsarbeiten in ihrer Schule mit anpacken, ist eine weitere. Einigen Geberit Lernenden mangelt es zudem an sanitärtechnischem Know-how. Schliesslich erlernen die Projektteilnehmenden bei Geberit die unterschiedlichsten Berufe.

«Es geht genau um das Überwinden solcher Hürden», erklärt Projektleiter Remo Zwick. «Das Sozialprojekt dient dazu, Teamgeist zu entwickeln, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und natürlich auch über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.»

Für einen guten Zweck
Jedes Jahr erhalten Geberit Lernende die Möglichkeit, ihren Teamgeist, ihren Lernwillen und ihre erworbenen Fähigkeiten in einem Projekt zugunsten von sozialen Institutionen in ärmeren Ländern unter Beweis zu stellen. Geberit stellt das Material zur Verfügung, die Lernenden bauen es unter technischer Begleitung ein.

Diesmal profitiert eine Berufsschule in der Ukraine. Nach zwei Wochen blicken die Lernenden, ihre Begleitpersonen und ihre ukrainischen Mitstreiter mit Stolz auf das gemeinsame Werk. «Wir sind dankbar», sagt der Schulleiter Andrii Bezuhlyi. «Unsere Wohn- und Lernbedingungen haben sich wesentlich verbessert.»

Die Lernende Lisa Mairamhof (CH) hat das gesamte Projekt in einem Film festgehalten.

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