Multifunktionale Volumenspiele
Niederländische Waterfront-Projekte
„De Rotterdam“ und „IJDock“ sind zwei imposante Grossbauprojekte, die den städtischen Raum im Hafengebiet von Rotterdam und Amsterdam massgeblich prägen.
Amsterdam und Rotterdam haben seit 2013 zwei neue Landmarks. „De Rotterdam“ und „IJDock“ sind imposante Grossbauprojekte, die den öffentlichen Raum massgeblich prägen. Sie haben das Potenzial, neue Impulsgeber für die beiden Städte zu sein.
Vertikale Stadt
„De Rotterdam“ ist das flächenmässig grösste Gebäude der Niederlande. Das 150 Meter hohe und knapp 100 Meter lange Hochhausensemble am Rotterdamer Wilhelminapier an der Maas besteht aus drei dicht nebeneinander stehenden Hochhaustürmen, die durch einen riesigen sechsgeschossigen Sockel miteinander verbunden sind. Der Westturm umfasst 45 Wohngeschosse, der 41-geschossige Mittelturm wird als Büroturm genutzt, und die 43 Stockwerke des Ostturms gliedern sich auf in Büro- und Hotelflächen.
Kompakte Halbinsel
Der sogenannte „IJDock“ auf einer künstlich angelegten Halbinsel im IJ ist ein zentraler Baustein der Uferrevitalisierung und der städtebaulichen Planung in Amsterdam. Mit seinem Programmmix und den Hunderten Menschen, die auf der Insel wohnen und arbeiten, soll sich „IJDock“ zu einer Bereicherung und zum Impulsgeber für das IJ-Ufer entwickeln. „IJDock“ umfasst einen Hafen der Wasserpolizei, ein Bürogebäude, ein Wohnhochhaus mit 56 Appartements, eine Parkgarage für 500 Autos sowie ein Hotel und das neue Amsterdamer Justizzentrum, das zugleich auch das prägendste Gebäude auf dem „IJDock“ ist.